Ohrakupunktur

Die Ohrakupunktur ist eine wirkungsvolle Methode, akute und chronische Erkrankungen ohne Nebenwirkungen zu behandeln. Die Ohroberfläche bildet eine Reflexzone, auf der alle Organe des Körpers abgebildet sind. Über Akupunkturpunkte auf dem Ohr können einzelne Organe oder Körperregionen angesprochen werden, d.h. werden bestimmte Stellen am Ohr gereizt z.B. durch Akupunkturnadeln können Störungen, Schmerzen und Erkrankungen in den entsprechenden Organen oder Körperteilen effektiv behandelt werden. Für die Behandlung werden speziell dünne Ohr-Nadeln gesetzt – die Behandlung durch Ohrakupunktur ist dadurch weitgehend schmerzfrei. Die Wirkung der Ohrakupunktur erfolgt in der Regel schneller als bei der Körperakupunktur.

Faszien Distorsionsmodell

Dies ist eine Kombination aus visueller Diagnostik und manueller Behandlungstechnik. Es behandelt Störungen innerhalb der Faszien des Bewegungsapparates. Dabei ist die Anamnese des Patienten sehr wichtig, denn die Art der Beschreibung der Beschwerden, sowohl bezüglich der Wortwahl als auch der Körpersprache ist die Basis jeder FDM-Behandlung.

Triggerpunkt-Therapie

Die Triggerpunkt Therapie ist eine spezielle manuelle Behandlungstechnik. Trigger bedeutet Auslöser Diese Behandlung hat das Ziel sogenannte myofasziale Triggerpunkte zu beseitigen. Myofasz. Triggerpunkte sind lokal begrenzte Muskelverhärtungen in der Skelettmuskulatur, die lokal druckempfindlich sind und von denen auch typische Schmerzmuster in entfernten Körperregionen ausgelöst werden können.

KG-ZINS: Bobath-Konzept/ Behandlung auf neurophysiologischer Grundlage

Das Bobath Konzept ist für Menschen mit einer Schädigung des Nervensystems z.B. Schlaganfall individuell und ganzheitlich. Die Therapie hat keine standardisierten Übungen. Im Vordergrund stehen individuelle und alltagsbezogene therapeutische Aktivitäten, der Therapeut unterstützt den Betroffenen in seinem individuellen Lernprozess. Ziel der Therapie: Aktivierung neuer Kapazitäten im Gehirn. Das Bobath Konzept darf nur speziell von weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.

MT=Manuelle Therapie

Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriffe und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. Die Manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen. Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspiels zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven.

MLD=Manuelle Lymphdrainage mit Kompressionsbehandlung

Physiotherapeuten verwenden dabei spezielle Handgriffe, bei denen durch sanfte rhytmisch, kreisende und pumpende Bewegungen der Hände die angestaute Flüssigkeit in Richtung der zuständigen Lymphknotenstation abtransportiert wird. Unterstützend setzt man dazu die Atmung ein und durch zusätzliches Anregen entfernt liegender Lymphknoten kann eine Sogwirkung erzielt werden. Ziel des Behandlungskonzepts: Entstauung von geschwollenen Gewebe und dadurch eine Schmerzlinderung, Lockerung des Gewebes und Verbesserung der Beweglichkeit. Die MLD darf nur von speziell weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.